yello-stromYello Strom wurde im August 1999 als erstes Tochterunternehmen eines Energieversorgers für ein bundesweites Stromangebot gegründet. Nachdem RWE direkt und nicht über eine Tochtergesellschaft mit dem bundesweiten Stromvertrieb begonnen hatte, antwortete die EnBW mit der Gründung von Yello Strom.

Yello Strom war ursprünglich nur Stromlieferant und ist seit 2008 auf Wunsch des Kunden auch Messstellenbetreiber.

Direkt zu den Stomtarifen von Yello Strom: www.yellostrom.de

Diese Marktrolle übt Yello aus, wenn der Kunde sich für einen speziellen Tarif mit zeitabhängiger Verbrauchsabrechnung entscheidet, welcher den Austausch des bisherigen Stromzählers erforderlich macht.

Der Firmenname Yello Strom bezieht sich zwar nur auf die Aussprache und nicht auf die Schreibung des englischen Begriffes für die Farbe Gelb, dennoch spielt die Werbung des Unternehmens von Anfang an auf diese an. Des Weiteren gelang es dem Unternehmen, sich in der Wahrnehmung der Verbraucher als extrem günstiger Versorger zu positionieren. Viele Kunden übersahen in der Anfangsphase, dass die Kombination aus einem gegenüber den meisten Grundversorgern leicht erhöhten Grundpreis und einem günstigen Arbeitspreis für Einpersonenhaushalte und andere Kleinverbraucher wie Inhaber einer Wochenendwohnung unvorteilhaft war. Neben dem günstigen Preis bewirbt Yello seit 2008 auch den mehrfach ausgezeichneten guten Kundenservice.

Yello Strom verkaufte den Strom anfangs bundesweit zu einheitlichen Tarifen, heute unterscheiden sich die Preise je nach Versorgungsort und den dort gültigen Netznutzungskosten. Abgesehen vom Sparzählertarif bietet Yello Strom wahlweise die Tarifmodelle Strom Classic ohne langfristige Vertragsbindung, aber mit einer einjährigen Preisgarantie, und Strom Online mit einer einjährigen Mindestvertragslaufzeit an. Im Tarif Strom Classic steht den Yello-Kunden eine kostenlose Hotline mit einer Servicebereitschaft rund um die Uhr zur Verfügung.

Die Stromkennzeichnung von Yello Strom hat sich seit der Unternehmensgründung geändert, durchgehend auffällig ist jedoch der im Vergleich zum Bundesdurchschnitt hohe Kernkraftanteil. Dieser lag zeitweise über fünfzig Prozent an der von Yello verkauften Strommenge und beläuft sich zurzeit weiterhin auf mehr als dreißig Prozent. Während der Anteil erneuerbarer Energien bei Yello inzwischen den Bundesdurchschnitt übersteigt, verkauft der Versorger im Vergleich zu seinen Mitbewerbern weniger Strom aus fossilen Energieträgern.